froxlor kommt ja mit einer Datenbankabfrage für den postfix-Parameter smtpd-sender-login-maps, die das SASL-Login mit der MAIL-FROM Adresse abgleicht - sprich tim@example.com kann auch nur als tim@example.com versenden, wenn man das aktiviert. Nun habe ich hier aber häufig Anwendungsfälle, in denen tim auch als timea@example.com (gleicher domainpart) oder sogar tim@example.de (abweichender, aber dem Froxlor-Kunden zugeordneter domainpart) versenden können soll.
Ich frage mich, ob man (also ich jetzt individuell) dazu nicht die SQL-query abändern könnte und wenn ja wie:
Wir haben:
SELECT DISTINCT username FROM mail_users WHERE email in((SELECT mail_virtual.email_full FROM mail_virtual WHERE mail_virtual.email ='%s' UNION SELECT mail_virtual.destination FROM mail_virtual WHERE mail_virtual.email ='%s'));
Das "%s" steht laut postfix-Doku für "address". Wenn der SASL tim@example.com also als tim@example.com oder timea@example.com versenden dürfen soll, müsste es doch genügen, das erste Vorkommen von "%s" durch "%d" zu ersetzen - nicht?
SELECT DISTINCT username FROM mail_users WHERE email in((SELECT mail_virtual.email_full FROM mail_virtual WHERE mail_virtual.email ='%d' UNION SELECT mail_virtual.destination FROM mail_virtual WHERE mail_virtual.email ='%s'));
Ferner scheint das auch nur so mit catch-all-Konten zu klappen (zumindest aus SQL-Sicht), ich bin mir nicht klar ob postfix dann noch localpart und domainpart durchprobiert.
Nun lässt sich das doch sicher auch so bauen, dass ein beliebiges Konto eines Froxlor-Kunden im Namen aller Nutzer und Domains des Kunden versenden dürfte. Das verkompliziert das SELECT dann, weil über die Kunde-ID gegangen werden muss. Gibt es hier SQL-Kenntnisse, die das ermöglichen würden?
Question
rseffner
Hallo,
froxlor kommt ja mit einer Datenbankabfrage für den postfix-Parameter smtpd-sender-login-maps, die das SASL-Login mit der MAIL-FROM Adresse abgleicht - sprich tim@example.com kann auch nur als tim@example.com versenden, wenn man das aktiviert. Nun habe ich hier aber häufig Anwendungsfälle, in denen tim auch als timea@example.com (gleicher domainpart) oder sogar tim@example.de (abweichender, aber dem Froxlor-Kunden zugeordneter domainpart) versenden können soll.
Ich frage mich, ob man (also ich jetzt individuell) dazu nicht die SQL-query abändern könnte und wenn ja wie:
Wir haben:
Das "%s" steht laut postfix-Doku für "address". Wenn der SASL tim@example.com also als tim@example.com oder timea@example.com versenden dürfen soll, müsste es doch genügen, das erste Vorkommen von "%s" durch "%d" zu ersetzen - nicht?
Ferner scheint das auch nur so mit catch-all-Konten zu klappen (zumindest aus SQL-Sicht), ich bin mir nicht klar ob postfix dann noch localpart und domainpart durchprobiert.
Nun lässt sich das doch sicher auch so bauen, dass ein beliebiges Konto eines Froxlor-Kunden im Namen aller Nutzer und Domains des Kunden versenden dürfte. Das verkompliziert das SELECT dann, weil über die Kunde-ID gegangen werden muss. Gibt es hier SQL-Kenntnisse, die das ermöglichen würden?
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