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Froxlor Forum

lonesomewalker

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Posts posted by lonesomewalker

  1. Running the cron today delivered me an email with:

    Quote

    froxlor[5842]: SQLSTATE[23000]: Integrity constraint violation: 1062 Duplicate entry '209' for key 'PRIMARY'
    froxlor[5842]: --- DEBUG:
    #0 /var/www/froxlor/lib/Froxlor/Database/Database.php(83): PDOStatement->execute(Array)
    #1 /var/www/froxlor/lib/Froxlor/Cron/Http/LetsEncrypt/AcmeSh.php(368): Froxlor\Database\Database::pexecute(Object(PDOStatement), Array)
    #2 /var/www/froxlor/lib/Froxlor/Cron/Http/LetsEncrypt/AcmeSh.php(296): Froxlor\Cron\Http\LetsEncrypt\AcmeSh::runAcmeSh(Array, Array, 'issue', Object(Froxlor\FroxlorLogger), 1, false)
    #3 /var/www/froxlor/lib/Froxlor/Cron/Http/HttpConfigBase.php(37): Froxlor\Cron\Http\LetsEncrypt\AcmeSh::run(true)
    #4 /var/www/froxlor/lib/Froxlor/Cron/System/TasksCron.php(148): Froxlor\Cron\Http\HttpConfigBase->init()
    #5 /var/www/froxlor/lib/Froxlor/Cron/System/TasksCron.php(52): Froxlor\Cron\System\TasksCron::rebuildWebserverConfigs()
    #6 /var/www/froxlor/lib/Froxlor/Cron/MasterCron.php(111): Froxlor\Cron\System\TasksCron::run()
    #7 /var/www/froxlor/scripts/froxlor_master_cronjob.php(20): Froxlor\Cron\MasterCron::run()
    #8 {main}
    We are sorry, but a MySQL - error occurred. The administrator may find more information in the syslog

    The syslog itself didn't show more, database integrity check said everything is okay, and a --force --debug runs through until a specific domain is ready for Let's Encrypt.
    (always the same)

    So i had a look at the database around the specific domain, but no duplicate entries found 😕

    How to fix that?
     

    edit:
    now some steps further, in domain_ssl_settings there are some entries which have the same domainid, might this be the issue? If yes, which one to delete?

     


    THX

  2. Ich brauche etwas Denkhilfe...

    Einzelne Emailadressen sollen NUR an die eigene Domain senden dürfen, aber nicht nach extern.
    Da das in froxlor leider noch nicht geht *mitdemzaunpfahlwink*, wird es wohl auf die main.cf rauslaufen.

    So, als erstes muß die Abfrage wohl an erste Stelle der smtpd_relay/sender/recipient_restrictions ...?

    check_client_access hash:/etc/postfix/client_access,

    /etc/postfix/client_access:

    user@domain1.tld	domain1_only
    user@domain2.tld	domain2_only

    Danach kann ich ja beliebig viele smtpd_restriction_classes in der main.cf erzeugen

    smtpd_restriction_classes = domain1_only, domain2_only

    welchen ich dann je nach Bedarf sogar mehrere Empfänger-Domains erlauben könnte

    domain1_only = check_recipient_access hash:/etc/postfix/domain1_domains, reject
    domain2_only = check_recipient_access hash:/etc/postfix/domain2_domains, reject

    /etc/postfix/domain1_domains:

    domain1.tld	OK

    So korrekt?

  3. Hallo zusammen,

     

    nachdem die Default-Installation ja ein wenig mager in Sachen Verschlüsselung ist, habe ich die Freiheit von Froxlor genutzt, um ein paar Anpassungen vorzunehmen.

     

    Die hier gezeigten Config-Files erheben keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit, sollten jedoch ein gutes Grundgerüst dafür geben, was möglich ist.

    (und um Verbesserungen/Korrekturen wird dringendst gebeten :ph34r: )

     

    Also, Postfix und Courier wurden über die vorgeschlagenen Paketabhängigkeiten von Froxlor installiert und die Konfigurationsdateien wurden entsprechend der Vorgaben aus Froxlor befüllt.

    Diese mögen für eine 0815-Installation durchaus ausreichend sein; wir möchten jedoch ein wenig mehr rauskitzeln :rolleyes:

     

    Bitte beachten: alle Kommandos werden als root ausgeführt; sollte jemand untypischerweise sudo verwenden, so sollte der auch wissen, wie die einzelnen Befehle abzuändern sind.

    (brrrr, sudo :P )
     

    Als Erstes nehmen wir uns Postfix vor.

    Der soll ja in Zukunft ordentlich STARTTLS oder SMTPS machen (ich schreibe bewußt BEIDES).

    Hierzu brauchen wir also als Allererstes ein paar Voraussetzungen erfüllt, damit das dann auch alles zusammenpaßt.

    cat /etc/hostname
    

    und ein

    cat /etc/mailname
    

    sollten auf der Konsole beide Male den FQDN ausspucken.
    FQDN = full qualified domain name, also sowas wie: servername.domain.tld
    Das hat den Hintergrund, daß wir nicht einfach Emails rejecten können, wenn unser System selbst sich nicht ordnungsgemäß ausweist.

    Bitte bei Diskrepanzen den jeweiligen Inhalt korrigieren.

     

    Zertifikat

     

    So, dann wollen wir erst mal ein entsprechendes Zertifikat generieren, welches uns dann die notwendigen Files ausspuckt; ich bevorzuge 4096 Bit, kann aber jeder machen, wie er will:

    mkdir /etc/postfix/ssl
    
    cd /etc/postfix/ssl/
    
    openssl genrsa -des3 -rand /dev/urandom -out smtpd.key 4096
    

    Jetzt kommen da ein paar Fragen, die Ihr ordnungsgemäß beantworten solltet:

    root@debian:/etc/postfix/ssl# openssl genrsa -des3 -rand /dev/urandom -out smtpd.key 4096
    351 semi-random bytes loaded
    Generating RSA private key, 4096 bit long modulus
    ...................................................................................++
    ..............++
    e is 65537 (0x10001)
    Enter pass phrase for smtpd.key: (hier ein sehr gutes Kennwort eingeben, in Zukunft referenziert als CERTKEY)
    Verifying - Enter pass phrase for smtpd.key: (CERTKEY wiederholen)
    root@debian:/etc/postfix/ssl#
    

    Das ist jetzt unser Master-Key, von dem wir in Zukunft alles ableiten; erst mal nur für root zugänglich machen:

    chmod 600 smtpd.key
    

    Nun ein Cert, welches 10 Jahre gültig ist; zuerst den CSR:

    openssl req -new -key smtpd.key -out smtpd.csr -sha256
    
    Enter pass phrase for smtpd.key: (CERTKEY eingeben)
    You are about to be asked to enter information that will be incorporated into your certificate request.
    What you are about to enter is what is called a Distinguished Name or a DN.
    There are quite a few fields but you can leave some blank
    For some fields there will be a default value,
    If you enter '.', the field will be left blank.
    -----
    Country Name (2 letter code) [AU]: (hier den ISO-Code Eures Landes)
    State or Province Name (full name) [Some-State]: (Euer Bundesland/Kanton)
    Locality Name (eg, city) []: (Eure Heimatstadt oder den Serverstandort)
    Organization Name (eg, company) [Internet Widgits Pty Ltd]: (Firmenname oder Euer Clan, oder wasauchimmer)
    Organizational Unit Name (eg, section) []: (EDV, oder IT, oder irgendeine Sub-Kategorie zu Firma/Clan...)
    Common Name (e.g. server FQDN or YOUR name) []: (hier den FQDN - Servernamen)
    Email Address []: (Eure Mailadresse)
    
    Please enter the following 'extra' attributes
    to be sent with your certificate request
    A challenge password []: (leer lassen)
    An optional company name []: (einfach das Gleiche wie oben bei Firma eingeben)
    

    ... dann das Signieren:

    openssl x509 -req -days 3650 -in smtpd.csr -signkey smtpd.key -out smtpd.crt -sha256
    
    Signature ok
    subject=/C=EuerLand/ST=Bundesland/L=EureStadet/O=EureFirmaoderClan/OU=IT/CN=euerfqdnservername/emailAddress=euremailadresse
    Getting Private key
    Enter pass phrase for smtpd.key: (CERTKEY eingeben)
    

    kurz encrypten, um später zwar etwas weniger Sicherheit, dafür aber mehr Komfort zu gewinnen (Thema Neustart...)

    openssl rsa -in smtpd.key -out smtpd.key.unencrypted
    
    Enter pass phrase for smtpd.key: (CERTKEY eingeben)
    writing RSA key
    
    mv -f smtpd.key.unencrypted smtpd.key
    

    ...und dann das Publizieren:

    openssl req -new -x509 -extensions v3_ca -keyout cakey.pem -out cacert.pem -days 3650
    
    Generating a 2048 bit RSA private key
    ................................+++
    ................................+++
    ................................+++
    ................................+++
    writing new private key to 'cakey.pem'
    Enter PEM pass phrase: (CERTKEY eingeben)
    Verifying - Enter PEM pass phrase: (CERTKEY eingeben)
    -----
    You are about to be asked to enter information that will be incorporated
    into your certificate request.
    What you are about to enter is what is called a Distinguished Name or a DN.
    There are quite a few fields but you can leave some blank
    For some fields there will be a default value,
    If you enter '.', the field will be left blank.
    -----
    Country Name (2 letter code) [AU]: (gleiche Informationen wie oben...)
    State or Province Name (full name) [Some-State]: (gleiche Informationen wie oben...)
    Locality Name (eg, city) []: (gleiche Informationen wie oben...)
    Organization Name (eg, company) [Internet Widgits Pty Ltd]: (gleiche Informationen wie oben...)
    Organizational Unit Name (eg, section) []:(gleiche Informationen wie oben...)
    Common Name (e.g. server FQDN or YOUR name) []: (gleiche Informationen wie oben...)
    Email Address []: (gleiche Informationen wie oben...)
    

    Zugegeben, den Schlüssel unencrypted zu speichern ist nicht die feine englische Art. Das kann jeder für sich selbst entscheiden.

     

    So, jetzt haben wir erst mal die Hausaufgaben für Postfix gemacht.

     

    Courier

     

    Zwischendrin kümmern wir uns noch um unseren IMAP-Server. In der Standard-Installation von froxlor ist da ja nur IMAP und POP3, wir wollen da aber mit SSL arbeiten.
    M?ssen wir also noch ein paar Pakete nachinstallieren:

    dpkg --get-selections | grep courier
    

    Aha, da fehlen die Pakete courier-*-ssl, welche wir mit:

    apt-get install courier-imap-ssl courier-pop-ssl courier-ssl gamin
    

    nachinstallieren; es kommt dabei ein Hinweis auf SSL, dort einfach auf OK klicken.

     

    So, jetzt haben wir uns so viel Mühe gemacht, Postfix ein hübsches Zertifikat mitzugeben, und jetzt schiebt uns Courier 2x 0815 unter.
    Also, erst mal die beiden Snakeoil-PEM's löschen:

    rm /etc/courier/*.pem
    

    Jetzt müssen wir aber eigene generieren.

    Hierzu werden die Dateien: imapd.cnf und pop3d.cnf entsprechend angepaßt:

    RANDFILE = /usr/lib/courier/imapd.rand
    
    [ req ]
    default_bits = 1024
    encrypt_key = yes
    distinguished_name = req_dn
    x509_extensions = cert_type
    prompt = no
    default_md = sha1
    
    [ req_dn ]
    C=(Euer Land)
    ST=(Euer Bundesland/Kanton)
    L=(Eure Stadt)
    O=Courier Mail Server
    OU=Automatically-generated IMAP SSL key
    CN=(Euer FQDN-Servername)
    emailAddress=(Eure Emailadresse)
    
    [ cert_type ]
    nsCertType = server
    

    Bitte die gleichen Werte wie auch schon beim Postfix verwenden.

     

    Mit einem:

    mkimapdcert && mkpop3dcert
    

    erhaltet Ihr anders als beim Postfix je ein Zertifikat für IMAP und POP3, jedoch ist dieses nur für 1 Jahr gültig.

    Damit Courier die Verbindungen in Zukunft also verschl?sselt, ein:

    service courier-imap-ssl restart && service courier-pop-ssl restart
    

    Tada, Courier versteht IMAP jetzt auch auf Port 993 und POP3 auf Port 995.
    Generell lassen sich die Ports vom Courier aber auch auf beliebige Werte anpassen, sofern sie nicht in Konflikt mit bereits belegten Ports kommen.
    Die Anpassung können in den Dateien:

    /etc/courier -> pop3d-ssl, imapd-ssl > SSLPORT=XXX
    und
    /etc/courier -> pop3d, imapd > PORT=XXX

    vorgenommen werden.

    Postfix

     

    Ich gehe davon aus, daß die entsprechenden Konfigurationen im Backend von froxlor gemacht wurden, d.h. eine Verbindung von Postfix zur froxlor-Datenbank funktioniert.

    Den Schritt von froxlor, mx-access, kann jeder nach Bedarf dazu ergänzen, ich bin kein Freund davon.

     

    Also, im Schritt 1 ändern wir die /etc/postfix/main.cf ab, damit sie inhaltlich ungefähr dem hier entspricht:
    (interessante Stellen wurden mit # kommentiert)

     

    main.cf:

    command_directory = /usr/sbin
    daemon_directory = /usr/lib/postfix
    data_directory = /var/lib/postfix
    
    # hier sollte der wirkliche Namen des Servers stehen
    myhostname = {{ FQDN des Servers }}
    mydomain = {{ FQDN des Servers }}
    
    # ah, genau, da steht der FQDN auch noch mal drin, theoretisch lie?e sich das alles zusammenfassen;
    # aus der Praxis hat sich aber gezeigt, da? es hier aber zu undefinierbaren Problemen kommen kann...
    # Anpassungen daher auf eigene Gefahr
    myorigin = /etc/mailname
    
    # wir lauschen auf allen Netzwerkkarten
    inet_interfaces = all
    
    mydestination = $myhostname, localhost.$mydomain, localhost, $mydomain
    unknown_local_recipient_reject_code = 550
    mynetworks = 127.0.0.0/8
    smtpd_banner = $myhostname ESMTP $mail_name
    
    debugger_command =
    	 PATH=/bin:/usr/bin:/usr/local/bin:/usr/X11R6/bin
    	 ddd $daemon_directory/$process_name $process_id & sleep 5
    
    sendmail_path = /usr/sbin/sendmail 
    newaliases_path = /usr/bin/newaliases
    mailq_path = /usr/bin/mailq
    setgid_group = postdrop
    html_directory = no
    manpage_directory = /usr/share/man
    sample_directory = /usr/share/doc/postfix
    readme_directory = /usr/share/doc/postfix
    
    # ich beschränke meinen Postfix im Moment noch auf IPv4, kann aber jeder entscheiden, wie er will...
    inet_protocols = ipv4
    
    append_dot_mydomain = no
    biff = no
    
    #####--- Anti-Spam start ---#####
    smtpd_helo_required = yes
    disable_vrfy_command = yes
    strict_rfc821_envelopes = yes
    invalid_hostname_reject_code = 554
    multi_recipient_bounce_reject_code = 554
    non_fqdn_reject_code = 554
    relay_domains_reject_code = 554
    unknown_address_reject_code = 554
    unknown_client_reject_code = 554
    unknown_hostname_reject_code = 554
    unknown_local_recipient_reject_code = 554
    unknown_relay_recipient_reject_code = 554
    unknown_virtual_alias_reject_code = 554
    unknown_virtual_mailbox_reject_code = 554
    unverified_recipient_reject_code = 554
    unverified_sender_reject_code = 554
    
    smtpd_sender_restrictions = permit_mynetworks,permit_sasl_authenticated,reject_non_fqdn_sender,reject_unknown_helo_hostname,reject_unknown_recipient_domain,reject_unknown_sender_domain
    
    # bitte hier beachten: DNSBL sind mit Vorsicht zu genie?en
    # zum Einen entscheidet die Reihenfolge
    # (manche RBL-Anbieter lassen nur x queries/Tag zu, daher besser vorher schon ordentlich Spam wegputzen)
    # und zum Anderen das Vertrauen in den jeweiligen Anbieter
    # UCEPROTECT z.B. wird von vielen sehr kritisch betrachtet;
    # ich f?r meinen Teil kann deren Vorgehen jedoch nur unterst?tzen
    smtpd_recipient_restrictions = permit_mynetworks,permit_sasl_authenticated,reject_rbl_client ix.dnsbl.manitu.net,reject_rbl_client bl.spamcop.net,reject_rbl_client multi.surbl.org,reject_rbl_client dnsbl-1.uceprotect.net,reject_rbl_client cbl.abuseat.org,reject_rbl_client combined.rbl.msrbl.net,reject_rbl_client b.barracudacentral.org,reject_invalid_hostname,reject_non_fqdn_hostname,reject_non_fqdn_sender,reject_non_fqdn_recipient,reject_unknown_sender_domain,reject_unknown_recipient_domain,reject_unauth_pipelining,reject_unauth_destination,reject_unlisted_recipient
    
    smtpd_helo_restrictions = permit_sasl_authenticated,permit_mynetworks,reject_unauth_destination,reject_non_fqdn_sender,reject_non_fqdn_recipient,reject_unknown_recipient_domain,reject_non_fqdn_hostname,reject_invalid_hostname,reject_unauth_pipelining
    
    smtpd_client_restrictions = permit_mynetworks, permit_sasl_authenticated, reject_unknown_client_hostname
    
    # die Mailgröße darf jeder selbst bestimmen; ich für meinen Teil habe hier 1/4 GB...
    message_size_limit = 268435456
    
    ## SASL Auth Settings
    smtpd_sasl_auth_enable = yes
    smtpd_sasl_security_options = noanonymous
    smtpd_sasl_local_domain = $myhostname
    broken_sasl_auth_clients = yes
    # Zusatz-Setting, bei Problemen bitte mit einer Raute auskommentieren
    smtpd_sasl_authenticated_header = yes
    
    # Virtual delivery settings
    virtual_mailbox_base = /var/customers/mail/
    virtual_mailbox_maps = mysql:/etc/postfix/mysql-virtual_mailbox_maps.cf
    virtual_mailbox_domains = mysql:/etc/postfix/mysql-virtual_mailbox_domains.cf
    virtual_alias_maps = mysql:/etc/postfix/mysql-virtual_alias_maps.cf
    
    # Das ist per Default aktiv; wenn man so wie ich Kunden hat, die verschiedene Konten haben, aber über EIN Absendekonto alles rauspusten
    # (Stichwort Exchange und Smarthost mit single-auth)
    # Wenn das bei Euch nicht der Fall ist, einfach auskommentieren!
    # smtpd_sender_login_maps = mysql:/etc/postfix/mysql-virtual_sender_permissions.cf
    
    virtual_uid_maps = static:2000
    virtual_gid_maps = static:2000
    local_transport = local
    alias_maps = $alias_database
    mailbox_size_limit = 0
    virtual_mailbox_limit = 0
    
    ### TLS settings
    ###
    ## TLS for outgoing mails from the server to another server
    smtp_use_tls = yes
    smtp_tls_security_level = may
    smtp_tls_note_starttls_offer = yes
    ## TLS for email client
    smtpd_use_tls = yes
    smtpd_tls_auth_only = no
    smtpd_tls_security_level = may
    # hier sind unsere ganzen Zertifikats-Sachen, die wir zuvor generiert haben
    smtpd_tls_cert_file = /etc/postfix/ssl/smtpd.crt
    smtpd_tls_key_file = /etc/postfix/ssl/smtpd.key
    smtpd_tls_CAfile = /etc/postfix/ssl/cacert.pem
    smtpd_tls_loglevel = 1
    smtpd_tls_received_header = yes
    smtpd_tls_session_cache_timeout = 3600s
    tls_random_source = dev:/dev/urandom
    
    # hier die Haupt-IP vom Server; bei mehreren IP's wichtig wegen SPF und Co...
    smtp_bind_address = xxx.xxx.xxx.xxx
    

    Bei der nächsten Datei liste ich nur die 2 Settings, die entkommentiert werden können.
    Ich habe BEIDE aktiv, theoretisch reicht eines aus.
    Die meisten bevorzugen submission, ich habe aber auch Anwendungsfälle, in denen smtps benötigt wird...

     

    master.cf:

    submission inet n       -       -       -       -       smtpd
      -o syslog_name=postfix/submission
      -o smtpd_tls_security_level=encrypt
      -o smtpd_sasl_auth_enable=yes
      -o smtpd_client_restrictions=permit_sasl_authenticated,reject
    #  -o milter_macro_daemon_name=ORIGINATING
    
    smtps     inet  n       -       -       -       -       smtpd
      -o syslog_name=postfix/smtps
      -o smtpd_tls_wrappermode=yes
      -o smtpd_sasl_auth_enable=yes
      -o smtpd_client_restrictions=permit_sasl_authenticated,reject
    #  -o milter_macro_daemon_name=ORIGINATING
    

    Nachdem die beiden Dateien modifiziert worden sind, heißt es nur noch, dem Postfix die neue Konfiguration bekannt zu machen:

    service postfix reload
    

    Manchmal kann es sein, daß es mit einem freundlichen reload nicht klappt, dann einfach ein:

    service postfix restart
    

    (Achtung, dabei können dann Emails verschütt gehen...!

     

    So, jetzt sollte auch unser Postfix auf Port 587 (submission) und auf Port 465 (smtps) lauschen, und wenn wir mittels telnet eine Session zum Server öffnen:

    telnet localhost 25
    

    und uns dann mal mit:

    ehlo localhost
    

    bemerkbar machen, dann sollten wir ein:

    root@debian:~# telnet localhost 25
    Trying 127.0.0.1...
    Connected to localhost.localdomain.
    Escape character is '^]'.
    220 EUER FQDN ESMTP Postfix
    ehlo localhost
    250-euer-fqdn
    250-PIPELINING
    250-SIZE 268435456
    250-ETRN
    250-STARTTLS
    250-AUTH PLAIN LOGIN CRAM-MD5 DIGEST-MD5
    250-AUTH=PLAIN LOGIN CRAM-MD5 DIGEST-MD5
    250-ENHANCEDSTATUSCODES
    250-8BITMIME
    250 DSN
    

    zurückbekommen, welches wir mit einem quit und dem Drücken der Enter-Taste verlassen.

     

     

    So, Verbesserungsvorschläge/Korrekturen herzlich willkommen.
    (ich weiß, gehört eigentlich ins Wiki; aber das war ja auch kürzlich schon mal offline...)

     

    Dovecot habe ich in diesem Fall außen vor gelassen, da ich persönlich zwar schon die Vorteile von Dovecot sehe, aber auch die ständigen Probleme mit den Konfigurationen.
    (aber wer weiß, vielleicht ergänze ich das dann ja noch...)

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